Selektarier – Selektieren, das mussten wir Menschen schon immer wenn es um unsere Ernährung ging. Früher galt es giftige von essbaren Pilzen und Wurzeln zu unterscheiden. Heute dagegen lockt uns der Supermarkt mit vielen bunten Verpackungen und Versprechungen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass diese Verlockungen auch gesund sind. Ein Indiz dafür ist die von der WHO mittlerweile als Epedemie eingestufte Fettleibigkeit und die extreme Zunahme von Diabetes-Kranken vorallem auch im Kindesalter.

Aus diesem Grund sind wir auch heute noch gezwungen unsere Nahrung zu selektieren.
Dabei soll dieser Blog helfen.

Die optimale Ernährung bei bestehenden Unverträglichkeiten ist eine ganz individuelle, dennoch möchten wir hier einen Überblick geben über dass was für Menschen ohne Intoleranzen aus ganzheitlicher Sicht heute als gesund gilt.

Dabei berücksichtigen wir auch das Säure-Basenverhältnis so wie den natürliche Ursprung und die Nachhaltigkeit der Lebensmittel.

Wir empfehlen ein bis zwei Fischmahlzeiten, eine Fleischmahlzeit pro Woche und in Summe nicht mehr als ein Ei pro Tag. Von verarbeiteten tierischen Produkten wie zum Beispiel Salami und Leberkäse raten wir gänzlich ab.

Werden auch Sie Selektarier – für ihre Gesundheit und aus Wertschätzung der Natur und ihren Ressourcen.

Berücksichtigen Sie einfach diese neun Punkte: besser essen – besser fühlen!

Ohne Zusatzstoffe

da Zusatzstoffe unnatürlich sind und unter anderem im Verdacht stehen gesundheitsschädlich zu sein , Allergien auszulösen und vermutlich bei Kindern zu Hyperaktivität führen können.

Ohne Massentierhaltung

da diese Haltungsform den Planeten belastet, eine Qual für die Tiere darstellt und ihr Fleisch von minderwertiger Qualität ist.

Ohne Gentechnik

da Gentechnik ein gezielter Eingriff in das Erbgut von Pflanzen und Tieren ist und deren Auswirkungen in Ihrem vollen Umfang noch nicht bekannt sind.

Energiedichtearm

da wir uns an Energiedichte armen Lebensmitteln satt essen können und diese einen hohen Anteil an Vitaminen und sekundäre Pflanzenstoffen haben. Somit können wir auf die isolierten Kohlenhydraten wie (Zucker, Weissmehl und Nudeln aus Hartweizen), verzichten die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben.

Laktosearm

da unsere Milch und Milchprodukte heute aus industrieller Herstellung (Getreide/Kraft-futter, Homogenisierung, Pasteurisierung) stammen und nicht zur natürlichen Ernährung eines erwachsenen Menschen gehören. Allerdings möchten wir nicht auf den Genuss guter, biologischer Käsesorten verzichten.

Glutenarm

da Weizen aus der Agraindustrie heute unseren Speiseplan dominiert und es nicht der ursprünglichen, natürlichen Ernährung unserer Vorfahren entspricht. Viele Veränderungen dieses ursprünglichen Lebensmittels sind unserer Gesundheit nicht mehr zuträglich.

Nährstoffreich

da nährstoffreiche Lebensmittel über eine große Anzahl von wertvollen Inhaltsstoffen verfügen und sie sich somit positiv auf die Gesundheit auswirken.

Biologisch

da biologische Lebensmittel weniger Pestizid belastet und somit vitalstoffreicher sind und unseren Tieren ein würdevolleres Leben ermöglichen.

Basenüberschüssig

um mit ausgewogener Ernährung unseren Körper im Säuren/Basen Gleichgewicht zu halten.